© Conergy / Die Solaranlage bei Krensa
© Conergy / Die Solaranlage bei Krensa

Mit Solarstrom zu mehr Nachhaltigkeit im Mittelstand

Mit Hilfe einer Solaranlage reduziert Krensa seinen CO2 Ausstoß um 78.000 kg/Jahr und deckt einen beträchtlichen Teil seines Strombedarfs durch Erneuerbare Energien.

Hamburg – Krensa, ein in Nordrhein-Westfalen ansässiger Spezialist für Zerspanungstechnik, produziert seit kurzem einen Teil seiner benötigten Energie selber. Hierzu nutzt er eine Solaranlage mit 137 kWp Leistung des Hamburger Solaranbieters Conergy. Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, einen aktiven Beitrag zur Energiewende zu leisten und seine CO2-Bilanz im Sinne von Natur und Umwelt und auch für nachfolgende Generationen nachhaltig zu verbessern.

Im Rahmen einer energiewirtschaftlichen Beratung entwickelte RWE für Krensa ein umfassendes Energiekonzept aus eigener Energieerzeugung, Energie-Effizienzmaßnahmen und externem Energiebezug. Bestandteil dieses Konzeptes war auch eine PV-Anlage, mit der ein wesentlicher Anteil des Strombedarfs durch selbst produzierten Strom aus Erneuerbaren Energien gedeckt werden sollte.

Realisiert wurde das Gesamtkonzept von RWE mit ihrem Kooperationspartner Conergy, der die Konzeption und Umsetzung einer optimal auf die Bedürfnisse des Unternehmens ausgelegten PV-Anlage übernahm. Als führender Anbieter von Photovoltaik-Systemlösungen und Services bietet Conergy leistungsstarke Solaranlagen aus einer Hand und verfügt über solide und langjährige Erfahrung bei Planung, Finanzierung, Bau und Betrieb der Anlagen.

Seit einigen Wochen bezieht Krensa nun grünen Strom aus eigener Produktion und kann diesen zu 67 Prozent selbst im Unternehmen und für die Fertigung nutzen. 548 Conergy PowerPlus Solarmodule produzieren künftig ca. 120 MWh sauberen Solarstrom pro Jahr, der von insgesamt 8 installierten Wechselrichtern in nutzbaren Wechselstrom umgewandelt wird. Durch den hohen Eigenverbrauch des produzierten Solarstroms wird KRENSA sich zudem künftig über eine deutliche Reduzierung der Stromrechnung freuen dürfen, da ca. ein Drittel des Gesamtstrombedarfs durch die Solaranlage gedeckt werden.

Der für Krensa jedoch entscheidendste Faktor: Die CO2-Bilanz bessert sich durch die Solaranlage nachhaltig. Bei einem CO2-Faktor von mindestens 650 gr./kWh vermeidet das Unternehmen einen jährlichen CO2-Ausstoß in Höhe 78.000 kg.


Nachhaltiges Energiemanagement ist auch der Belegschaft wichtig

Die Initiative des Unternehmens, die Umwelt nachhaltig und langfristig zu schonen, findet auch innerhalb der Belegschaft viel Zuspruch. Begeistert verfolgen die Mitarbeiter über den Facebook-Auftritt der Firma die Stromproduktion der Solaranlage und lassen sich über die jeweiligen Tagesergebnisse informieren.

Rolf Verbeeten, Geschäftsführer der Krensa GmbH, beschreibt die Motivation: ‘Wir sind uns unserer ökologischen Verantwortung sehr bewusst und innerhalb unseres Unternehmens besteht schon lange der Wunsch, einen Teil des hohen Strombedarfs unserer Anlagen mit Hilfe Erneuerbarer Energien zu decken. Durch die definierten Energieeffizienzmaßnahmen und insbesondere die Empfehlung für eine Photovoltaikanlage verbessern wir nun langfristig und nachhaltig unsere Energieeffizienz und CO2-Bilanz. Damit können wir ab sofort unserer Unternehmensverantwortung zu mehr Nachhaltigkeit und ökologisch sinnvoller Produktion nachkommen.’


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /