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Südafrika: Kouga Windpark geht mit 80 MW ans Netz

Nordex hat sein zweites Projekt in der südafrikanischen Provinz Ostkap erfolgreich abgeschlossen: Der Windpark Kouga ist jetzt mit einer Leistung von 80 MW am Netz.

Kouga besteht aus 32 Anlagen der Baureihe N90/2500, die auf 80 Meter hohen Türmen installiert sind. So erwirtschaftet der Windpark einen erwarteten Jahresertrag von 335 GWh. Er gehört zu den ersten Projekten, die in Runde Eins des Renewable Energy Independent Power Producers Procurement Program (REIPP) ausgewählt wurde.

’Wir sind sehr stolz auf das, was wir erreicht haben’, sagt Anne Henschel, Managing Director von Nordex Südafrika. ‘Es war aufwendig, Komponenten aus drei verschiedenen Kontinenten zu importieren. Innerhalb von zwei Jahren haben wir den gesamten Park errichtet, angeschlossen und pünktlich in Betrieb genommen. "

Das Projekt Kouga unterstreicht die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Südafrika auf dem internationalen Markt eindrucksvoll. Dabei ist insbesondere die Region Oysterbay, in der sich Kouga befindet, ein idealer Standort für die Nutzung von Windenergie. Die durchschnittliche
Windgeschwindigkeit liegt bei über 9 Meter pro Sekunde (etwa 33km/h), wobei der Wind sehr konstant weht.
Neben der Produktion, der schlüsselfertigen Errichtung und Installation übernimmt Nordex künftig auch die Wartung des Windparks. Gemäß seinen Grundsätzen engagiert sich das Unternehmen darüber hinaus für sozio-ökonomische Belange in der Region. So beschäftigt Nordex gezielt Mitarbeiter aus der Region, um den lokalen Arbeitsmarkt zu stärken. Außerdem fördert Nordex Bildungsprogramme an den örtlichen Schulen.

’Aktuell bemühen wir uns, ein Leseprogramm für Englisch und Afrikaans an
der Sandwater Grundschule einzuführen.”, sagt Anne Henschel, ’Wir haben
den Kindern dort schon eine Turnhalle gebaut sowie den Spielplatz und die
Anlagen der Sea Vista Sports Fields modernisiert. Auch der Platzwart hat
dank uns nun einen funktionalen Container. Gemeinsam mit dem Kouga
Management und unseren Zulieferern sind wir jetzt noch dabei, Warteräume
für die Klinik in Umzamowethu zu bauen.’


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /