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WEB Windenergie AG: Rekordergebnis für 2014

Trotz schlechter Windsituation Rekordergebnis für 2014 - Positive Entwicklung auch 2015: Erzeugung liegt bereits mit Ende April um 11,4% über Plansoll

Pfaffenschlag - 2014 war wetterbedingt kein gutes Jahr für die Windbranche Nun liegt der W.E.B-Jahresabschluss vor, und erfreulicherweise konnte der österreichische Windkraftpionier entgegen dem Branchentrend das beste Ergebnis in seiner Geschichte erzielen. 54 Mio. EUR Umsatz bedeuten eine gut 12%ige Steigerung gegenüber dem Vorjahr, der Gewinn je Aktie stieg von 21,7 EUR (2013) auf 25 EUR.

"Unser Wachstumskurs macht sich voll bezahlt", freut sich CFO Michael Trcka. "Gerade unsere jüngsten Anlagen haben dank ihrer größeren Kapazität - neben unserer perfekten Betriebsführung - einen wichtigen Ergebnisbeitrag geleistet. Damit ist es gelungen, trotz eines relativ geringeren Winddargebots unsere Erzeugung um über 10% und unseren Umsatz um gut 12% zu steigern. Dass es damit sogar ein Rekordergebnis geworden ist, ist eine willkommene Bestätigung unseres Kurses." Was die neuen Anlagen wirklich zu leisten im Stande sind, sieht man jetzt im laufenden Jahr, in dem die Windsituation bisher sehr gut ist: Nach nur vier Monaten liegt die W.E.B bei der Erzeugung bereits um 11,4% über ihren Planzahlen.

Deshalb sieht COO Frank Dumeier auch keinen Grund, von diesem Wachstumskurs abzuweichen: "Wir haben bereits neue Anlagen für fast 100 Megawatt Produktionskapazität in Bestellung und wollen diese bis Ende 2016 auch in den Boden bringen." Ausgebaut wird vor allem in den W.E.B-Kernmärkten Österreich, Deutschland, Frankreich und Kanada. Damit muss die W.E.B in Österreich aufgrund der aktuell ausgereizten Fördertöpfe nicht auf bessere Zeiten warten, sondern baut ihr internationales Portfolio beständig aus. Ein weiterer Erfolgsfaktor und Motor der WEB Windenergie AG ist - neben dem professionellen Management der bestehenden Anlagen weit jenseits der Branchen-Benchmarks - die Vision, eine führende Rolle in der Energiewende zu haben. "Unser Blick ist scharf in die Energiezukunft gerichtet, um neue Chancen für die W.E.B frühzeitig zu erkennen", ist Gründer und CEO Andreas Dangl überzeugt. Nach der Elektromobilität sei nun die Stromspeicherthematik die nächste große Herausforderung für die Strombranche, so Dangl.

Quelle: W.E.B.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /