© AIT/Skof- Mädchen können beim Töchtertag direkte Einblicke in potentielle Berufsbilder kennenlernen
© AIT/Skof- Mädchen können beim Töchtertag direkte Einblicke in potentielle Berufsbilder kennenlernen

Von der Solargrille bis zur Kartoffelbatterie – Freude an Forschung wecken

Berufseinblicke aus erster Hand – AIT am Töchtertag 2015

Wien- Bereits zum neunten Mal öffnet das AIT am Standort Giefinggasse seine Türen für den Wiener Töchtertag. Mädchen zwischen 11 und 15 Jahren erhalten direkte Einblicke in die Arbeitswelt von Forscherinnen und lernen potentielle Berufsfelder kennen.

Das Ziel des Töchtertags ist es Mädchen neue Berufsbilder, abseits gängiger Klischees, zu eröffnen. Das AIT Austrian Institute of Technology unterstützt diese Initiative bereits seit Beginn, um Mädchen die vielfältigen Karrierechancen in Forschung und Technik näher zu bringen.

"Wir nutzen den Töchtertag als eine hervorragende Möglichkeit, jungen Mädchen den vielseitigen Beruf der "Forscherin" aus erster Hand vorzustellen und ihnen konkrete Berufsbilder und Karrierechancen am AIT aufzuzeigen. Abgerundet durch praxisnahe Einblicke in Labors und erste eigene Experimente wird das Interesse an Forschung geweckt und gefördert" sagt Prof. Wolfgang Knoll, Managing Director der AIT Austrian Institute of Technology GmbH.

Das AIT als größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung in Österreich forscht als hochspezialisierter Entwicklungspartner der Industrie in den Bereichen Mobility, Energy, Innovation Systems, Digital Safety and Security und Health & Environment.

Die Mädchen lernen am Töchtertag den Werdegang und Arbeitsalltag von Forscherinnen der einzelnen AIT Departments aus erster Hand kennen. Alexandra Millonig und Katja Fröhlich(Mobility Department), Petra Schöfmann (Energy Department) und Elke Mattheis (Innovation Systems) stehen ihnen dazu Frage und Antwort. Spielerisch erfahren die Mädchen in Workshops alles rund um die Infrastrukturthemen der Zukunft. Dieses Jahr stehen vor allem die Themen (erneuerbare) Energie, Mobilitätsforschung und Technology Experience im Fokus.

Im abschließenden Poster Wettbewerb werden die Ergebnisse den anderen TeilnehmerInnen präsentiert und - mit thematisch passenden Experimentkästen von Photovoltaik bis Stromerzeugung mit Hilfe von Kartoffeln - prämiert. So können die erlernten Inhalte gleich praktisch umgesetzt werden. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, wie positiv die Initiative aufgenommen wird. "Viele können es danach kaum erwarten, dass sie alt genug sind, um sich für ein Praktikum zu bewerben", freut sich Kristina Brandstetter, Corporate and Marketing Communication, über das Interesse der Jungforscherinnen.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /