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TierversuchsgegnerInnen erwarten neue gesetzliche Regelung

Internationaler Tag zur Abschaffung der Tierversuche: Unzulängliche gesetzliche Regelungen verhindern Änderung

Am 24. April wird weltweit der "Internationale Tag zur Abschaffung der Tierversuche" begangen. Trotz der Entwicklung erfolgsversprechender tierfreier Methoden wie etwa von Multiorgan-Chips, die komplexe menschliche Stoffwechselvorgänge nachstellen, zeichnet sich noch immer keine Reduzierung der Tierversuche ab, stellt Gerda Matias, Präsidentin des "Internationalen Bundes der Tierversuchsgegner" (IBT) fest.

Die TierversuchsgegnerInnen führen diese Stagnation u.a. auf die unzulänglichen gesetzlichen Regelungen zurück, die nicht das Potential haben, Tierversuche zu verringern, geschweige denn, diese grausamen Experimente abzuschaffen.

Aus diesem Grund wurde auch die Europäische Bürgerinitiative "Stop Vivisection" mit dem Ziel durchgeführt, eine neue gesetzliche Basis - für einen definitiven Ausstieg aus den Tierversuchen - zu schaffen. Zu der erfolgreich durchgeführten Europäischen Bürgerinitiative, die schon der EU-Kommission vorgelegt wurde, wird es demnächst im EU-Parlament zu einer öffentlichen Anhörung kommen. Von der EU-Kommission erwarten sich die TierversuchsgegnerInnen, dass diese die Anliegen der 1.173.130 UnterstützerInnen ernst nimmt und einen dementsprechenden Rechtsvorschlag ausarbeitet.

www.tierversuchsgegner.at


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /