© Photo: Rettet-die-Lobau, Hertenberger
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Politische Bedürfnisse machen Lobautunnel nicht umweltverträglich

Bürgerinitiative des BNWN wehrt sich gegen politisch Vereinnahmung

Wien/Niederösterreich - Entgegen der Onlineberichterstattung zum UVP-Bescheid betreffend den Lobautunnel vertreten die Menschen im Lobauvorland eine differenziertere Betrachtung zu den politischen Prestige-Projekten im Bereich der Donaustadt. Eine notwendige Verkehrsentlastung in Wohngebieten kann nur mit einer Reihe von Maßnahmen erreicht werden, die im "Manifest für die Mobilität in der Donaustadt" erarbeitet wurden. Das BürgerInnen-Netzwerk BNWN ruft daher die handelnden Politiker zu mehr Besonnenheit auf und fordert im Interesse der Steuerzahler weiterhin eine Alternativenprüfung für die 3 Milliarden-Mega-Projekte. Massive EU-rechtliche Bedenken bestehen ausserdem an der mangelhaften strategischen Umweltprüfung SUP für die verbundenen Schnellstraßenprojekte S1-Spange Seestadt und die Stadtstraße Aspern, hier prüft die EU-Kommission weitere mögliche Rechtsverstöße im Auftrag des EU-Parlaments.

Weitere Infos: www.lobauvorland.at


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /