© oekonews- Sebastian Pucher / Der Wohnwagon von außen
© oekonews- Sebastian Pucher / Der Wohnwagon von außen

Energieautark wohnen: Im Wohnwagon kein Problem!

Autarkes Wohnen auf andere Art, reduziert auf das Wesentliche, mit modernen Komponenten

© oekonews- Sebastian Pucher /oekonews-Besuch beim Wohnwagon, Theresa Steininger & Wolfgang Pucher
© oekonews- Sebastian Pucher /oekonews-Besuch beim Wohnwagon, Theresa Steininger & Wolfgang Pucher
© Oekonews- Anna Pucher / Gemütlichkeit pur im Wohnwagon
© Oekonews- Anna Pucher / Gemütlichkeit pur im Wohnwagon
© oekonews- Sebastian Pucher / Kochen im Wohnwagon, kein Problem!
© oekonews- Sebastian Pucher / Kochen im Wohnwagon, kein Problem!
© oekonews- W.Pucher / Sebastian Pucher war als "Juniorredakteur"    für Oekonews beim Wohnwagon
© oekonews- W.Pucher / Sebastian Pucher war als "Juniorredakteur" für Oekonews beim Wohnwagon
© oekonews- Sebastian Pucher / Die Besichtigung des Wohnwagons überzeugte unsere  Redakteure
© oekonews- Sebastian Pucher / Die Besichtigung des Wohnwagons überzeugte unsere Redakteure
© Anna Pucher /  Zahlreiche Interessierte besuchten den Wohnwagon
© Anna Pucher / Zahlreiche Interessierte besuchten den Wohnwagon

Das junge Team des Start-ups hat mit dem ‘Wohnwagon’ eine vollkommen mobile Wohneinheit entwickelt, die sich mit Biotoilette, Photovoltaik-Inselanlage und einem Wasserkreislaufsystem völlig selbst versorgt.

Derzeit sucht das Unternehmen noch Crowdinvestoren, die beim weiteren Aufbau der Firma
unterstützen wollen. Von 100,-- bis 3.000,-- Euro kann man über Conda in das Startup investieren.

Der Wohnwagon ist gelebte Autarkie. Was will man mehr, was braucht man noch? Ein Grundstück irgendwo im Grünen, um sich auf das Wesentliche zu besinnen.

"Weniger ist Mehr", so die Devise. Die Wiener Jungunternehmer haben mit Unterstützung der
Gemeinde Wien das "Projekt Wohnwagon" realisiert. Das Interesse an der Idee ist groß. Seit der Präsentation eines echten Wohnwagons bei der Messe gibt es viele Interessierte, die den kleinen Luxus auf 4 Rädern auf Ihren Grundstücken in Wien genießen wollen.

Im Prinzip ist immer der Bürgermeister die oberste Baubehörde, in Wien gibt es aber in verschiedenen Bezirken und Landschaftsschutzgebieten auch noch Natur- und Umweltschutzauflagen wenn man z. B. in einem SWW ( Schutz Wald und Wiesengürtel) ein Grundstück besitzt, muss man weitere Genehmigungen einholen, um dann endlich auf seinen 25m² eines Wohnwagons seinen persönlichen Luxus genießen zu können.

Der Wohnwagon beeindruckt auf den ersten Blick. Er zeigt eine vollkommen neue mobile Wohnform auf, die trotzdem ökologische ist. Er ist ein cleveres Handwerksprodukt aus Österreich: 25 m² natürlicher Wohnraum, ein moderner Lebensraum , reduziert auf das Wesentliche und trotzdem schön. Eine Art mobiles kleines Loft, das sogar transportiert werden kann. Ein Wohnwagon könnte als Zweitwohnsitz eine mobile Alternative zum konventionellen
Gartenhaus sein, aber auch ein Haus in den Bergen auf einer grünen Wiese.
3 Varianten können je nach Wunsch individualisiert werden. Die Preise starten bei 35.000 Euro für die Basis- Version und gehen bis ca. 70.000 in der Vollausstattung. Der Wohnwagon ist in der kleineren, mobilen Variante (6m Länge) auch eine Alternative zum herkömmlichen Wohnwagen- nur eben in ökologischer Variante. Der Naturholz-Camper ist 6m lang und bis 80 km/h zugelassen.


"Den Bewusstseinswandel beim Thema Wohnen und den demografischen Wandel sehen wir als große Erfolgschance. Hochwertige, individuelle Innenräume, die stilvolles, natürliches Wohnen
ermöglichen, werden immer wichtiger’, meint Wohnwagon-Geschäftsführerin Theresa
Steininger: ‘Es geht neben dem wirtschaftlichen Erfolg auch darum, Wohnraum neu zu denken
und eine zukunftsweisende Wohnvision auf den Boden zu bekommen, die den Menschen und
seine Bedürfnisse wieder in den Mittelpunkt stellt.’

Der Wohnwagon ist eine wirklich gelungene Variante einer neuen und etwas anderen Wohnmöglichkeit, soviel ist fix. "Autark und natürlich leben", wie der Slogan lautet, das funktioniert so bestimmt.

Was wir noch interessant finden, ist das mehr dahinter steckt- so gibt es die Idee, in der Werkstatt des Wohnwagon auch gleich einen Hofladen aufzumachen, mit regionalen Produkten. Workshops zum Thema Autarkie oder zum Thema "Vertical Garden" aus Paletten, zu Permakultur oder für Selbermacher, die gerne einmal Möbel bauen wollen, gehören ebenfalls zum Programm des Teams.

Mehr dazu auf:
www.wohnwagon.at

GastautorIn: Sebastian, Wolfgang & Anna Pucher für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /