© AEE / Dach der HAK
© AEE / Dach der HAK

AEE Salzburg errichtet Bürgersolaranlagen

Auch 2015 werden wieder Bürgersolaranlagen errichtet. Eine Beteiligungsmögllichkeit besteht über die neu gegründete Genossenschaft.

Die Ziele der ‘Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie Salzburg’ und der neu gegründeten "AEE eGen"sind die Steigerung der Energieeffizienz, die Förderung der erneuerbaren Energie und die Demokratisierung der Energieerzeugung. Zu den Dienstleistungen gehören die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen mit Bürgerbeteiligung und die Beratung im Bereich der erneuerbaren Energie (Photovoltaik und Kleinwasserkraft) für private Haushalte, gewerbliche Betriebe und kommunale Einrichtungen. In regelmäßigen Abständen werden auch die Preise für Photovoltaik-Anlagen erhoben. Eine aktuelle Preiserhebung zeigt auf, dass Photovoltaik-Anlagen so günstig sind wie nie zuvor. Eine 5 kWp Anlage ist bereits ab 7.000 Euro und eine 20 kWp große Anlage bereits ab 22.000 Euro erhältlich. Die Preise je Kilowattpeak für größere Anlagen sind noch deutlich niedriger. So kostet eine 30 kWp Anlage etwa 32.000 Euro und eine 100 kWp große Anlage rund 100.000 Euro. Die Preise verstehen sich dabei als Nettopreise inkl. Netzanschluss unter Verwendung europäischer Anlagenkomponenten.

Die AEE Salzburg bietet ab einer Projektgröße von 10 kWp eine kostenlose Erstberatung an. An die Erstberatung schließt sich eine Projektbegleitung und -beratung bei der Ausschreibung der Photovoltaik-Anlage an. Hierbei erfolgt eine technische und wirtschaftliche Bewertung inkl. der Erstellung eines Leistungsverzeichnis. Nach der Ausschreibung erfolgt die Erstellung eines separaten Berichtes mit der Auswertung der Angebote inklusive Vergabevorschlag. Der Firmenpool der AEE Salzburg beträgt aktuell 30 Firmen. Somit kann das optimale Angebot mit den besten Preis für ihre Anlage bzw. ihre Bürgersolaranlage ermittelt werden. Wichtigstes Kriterium ist nicht nur der Preis sondern die Qualität der Anlage, d.h. die maximale Stromproduktion. Das beste Angebot ist somit jenes Angebot mit den niedrigsten Stromerzeugungskosten.

Weitere Informationen über Beteiligungsmöglichkeiten erhalten Sie auf der Internetseite der AEE Salzburg

GastautorIn: Rupert Haslinger für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /