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Greenpeace begrüßt Klage gegen staatliche Beihilfen für AKW Hinkley Point

Umweltschutzorganisation fordert Aktionsplan gegen die Renaissance von Atomkraft in Europa

Greenpeace bekräftigt die Kritik an der heute veröffentlichten Entscheidung der EU-Kommission, Subventionen für das britische AKW Hinkley Point zu genehmigen. Die Umweltschutzorganisation begrüßt den Schritt der österreichischen Bundesregierung, gegen diesen Beschluss der EU-Kommission eine Nichtigkeitsklage beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) einzulegen. "Atomkraft ist nicht nur gefährlich, sondern ohne staatliche Förderungen auch unrentabel. Die Klage Österreichs gegen die britischen AKW-Beihilfen ist ein entscheidender Schritt gegen die Renaissance von Atomkraft in Europa. Die Bundesregierung muss darüber hinaus auch einen Aktionsplan zur Verhinderung des Ausbaus von Atomenergie in Europa vorlegen", fordert Walter Saurer, Atomsprecher von Greenpeace.

Aus Sicht der Umweltschutzorganisation widerspricht die Förderung von Atomenergie den EU-Wettbewerbsregeln. Greenpeace unterstützt den deutlichen Anti-Atom-Kurs der österreichischen Bundesregierung und ruft zum nationalen Schulterschluss gegen Atomenergie in Europa auf. Unter www.greenpeace.at/hinkleypoint können auch Bürgerinnen und Bürger die Klage unterstützen.



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Weitere Infos: Greenpeace Österreich

Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /