© Lyoness
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Lyoness Open verkleinert mit Erfolg den ökologischen Fußabduck

Die Lyoness Greenfinity Foundation konnte durch gezielte Umweltschutzmaßnahmen gemeinsam mit der Golf Open Event GmbH den ökologischen Fußabdruck von Österreichs einzigem European-Tour-Golf-Turnier erfolgreich verkleinern.

Graz - Als Presenting Sponsor der Lyoness Open kann die Greenfinity Foundation, die Umweltstiftung der Lyoness Gruppe, auf drei erfolgreiche Jahre zurückblicken. Dabei sind die Resultate der ökologischen Verbesserungen im Jahr 2014 besonders erfreulich. Der Gesamtfußabdruck war bereits um 4 Prozent kleiner als im Jahr 2013. Der ökologische Fußabdruck pro Person konnte im Jahr 2014 im Vergleich zu 2012 sogar um knapp 40 Prozent verringert werden.

Umweltschutz mit Erfolg- auch im Golfsport

Erreicht wurde dies durch gezielte Umweltschutzmaßnahmen, die gemeinsam mit dem Veranstalter und dem Diamond Country Club in Atzenbrugg umgesetzt wurden. Man arbeitete mit lokalen Unternehmen zusammen, um Anfahrtswege zu verringern, saisonale und biologische Lebensmittel wurden verwendet und das Abfallwirtschaftskonzept wurde verbessert. Außerdem wurde verstärkt auf das regionale Stromnetz zugegriffen, um den Gebrauch von Dieselaggregaten einzuschränken. Auch Shuttlebusse wurden zur Verfügung gestellt, was zur Einsparung von Emissionen beitrug, und man freute sich besonders über die vollelektrischen BMW i3, die ebenfalls zum Einsatz kamen. Um Teile des Fußabdrucks zu kompensieren, kam ein Teil der Parkplatzeinnahmen bereits zum zweiten Mal dem Umweltschutzprojekt "Generationenwald" in Purkersdorf (Niederösterreich) zugute.
Kooperation mit TU Graz

Die Greenfinity Foundation hat sich zum Ziel gesetzt, Österreichs einziges European-Tour-Golf-Turnier ökologisch zu verbessern. Daher hat sie gemeinsam mit dem Institut für Prozess- und Partikeltechnik der Technischen Universität Graz ein Berechnungssystem für den ökologischen Fußabdruck entwickelt, anhand dessen die Lyoness Open seit 2012 evaluiert werden. Auf Basis der gesammelten Daten werden seit dem Jahr 2013 vielfältige Maßnahmen gesetzt, um den Fußabdruck nachhaltig zu verkleinern.


Der ökologische Fußabdruck

Der ökologische Fußabdruck gibt an, wie viel Fläche unser Planet bereitstellen muss, um die Ressourcen für eine Einzelperson, ein Unternehmen oder ein ganzes Land zu liefern und deren Abfall wieder aufzunehmen. Er dient zur Veranschaulichung und Bewusstseinsbildung und verdeutlicht auf greifbare Weise, wie viele Ressourcen der Mensch bei einem Großevent verbraucht.


Weitere Informationen auf www.lyoness-gff.org


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /