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Zwei Windparks für Süddeutschland

Die Fronteris-Gruppe gibt zwölf N117/2400 in Auftrag

Hamburg - Nordex baut den Erfolg mit seiner N117/2400 in Süddeutschland weiter aus. Von seinem Neukunden, der Fronteris-Gruppe aus Regensburg, hat der Turbinenhersteller jetzt gleich zwei Aufträge auf einen Schlag erhalten. Die Standorte beider Projekte ‘Hohenzellig’ und ‘Bucheck’ befinden sich bei Hof in Bayern. Hier kommen die Anlagen auf einen überdurchschnittlich hohen Kapazitätsfaktor von bis zu 34 Prozent. Dieser hohe Energieertrag ist möglich, weil die N117/2400 auf die regionalen Windbedingungen ideal angepasst ist und Fronteris sich bei den Projekten für die Errichtung von 141 Meter hohen Hybridtürmen entschieden hat.



‘Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Nordex und den Einsatz der modernen und leistungsfähigen Anlagentechnik, die speziell für Standorte im Binnenland konzipiert wurde’, erklärt Andreas Böhm, Geschäftsführer bei Fronteris. Die Projektentwicklung erfolgte durch die Primus Energie GmbH, ein Tochterunternehmen der Fronteris-Gruppe. Die Fertigstellung beider Projekte ist für Ende 2015 geplant.

Beide Verträge schließen einen Premium-Servicevertrag mit einer Laufzeit von 15 Jahren ein. Rechtzeitig zum Netzanschluss der Parks wird Nordex am Standort eine neue Servicestation etablieren, um die technische Betreuung der Anlagen zeitnah und mit angemessenem Aufwand zu garantieren. ‘Für die Anleger des Lacuna Windpark Hohenzellig und Lacuna Windpark Bucheck bedeutet der Aufbau der lokalen Servicestation eine zusätzliche Sicherheit’, freut sich Thomas Hartauer, Vorstand der Fondsgesellschaft Lacuna, die ebenfalls zur Fronteris-Gruppe gehört.

Beide Parks werden zusammen gut 20.000 Haushalte mit ‘grünem’ Strom versorgen und damit einen wichtigen Beitrag für die regionale Energiebilanz leisten.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /