© ImWind/ Anlagenbau in Scharndorf
© ImWind/ Anlagenbau in Scharndorf

Windpark-Bau hautnah

Gemeinde und Betreiberfirmen luden zum Baustellentag in Scharndorf

Scharndorf - Die Gemeinde Scharndorf lud gemeinsam mit den beiden Betreiberfirmen die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinden Scharndorf, Regelsbrunn und Wildungsmauer in den Windpark Scharndorf III ein. Die Besucher informierten sich vor Ort über den aktuellen Baufortschritt "ihres" Windparks. Experten von ImWind und Raiffeisen Energy & Environment beantworteten die vielen Fragen der Gäste.

Zahlreiche Gäste folgten der Einladung zum Baustellentag im Windpark Scharndorf III. Direkt im Windpark wurde der aktuelle Baufortschritt besichtigt. Zu sämtlichen Fragen rund um die Nutzung der Windkraft zur Stromproduktion standen die Mitarbeiter der Betreiberfirmen Rede und Antwort. "Wir sind stolz, unseren Beitrag zur Energiewende durch die Errichtung von Windrädern auf unserem Gemeindegebiet zu leisten", freut sich Bürgermeister Hubert Zwickelstorfer. "Das ist nur mit einer breiten Zustimmung und Akzeptanz in der Bevölkerung möglich. Dafür möchten wir uns heute bedanken und unsere Bürgerinnen und Bürger ausführlich über die laufenden Bautätigkeiten im Windpark informieren."

Die Stimmung im Windpark war gut. Die örtliche Feuerwehr versorgte die Besucher bei strahlendem Sonnenschein mit Speisen und Getränken. Für die Kinder gab's jede Menge Action in der großen Hüpfburg.

Der Windpark Scharndorf III

Die Projektpartner ImWind und REE errichten derzeit in Scharndorf / Bezirk Bruck an der Leitha insgesamt 6 Windenergieanlagen des Typs ENERCON E-101 mit einer installierten Leistung von je 3 MW. Produziert wird ein Jahresertrag von rund 48 Mio. kWh - damit können etwa 13.700 Haushalte mit Wind-Strom versorgt werden. Die jährliche CO2 Einsparung beträgt 31.800 Tonnen, das entspricht dem CO2 Ausstoß von 13.700 Autos!
Mit dem Fundamentaushub wurde bereits im Oktober 2013 - unter archäologischer Begleitung - begonnen. Derzeit wird am Turmbau sowie an der Gondel- und Rotorblattmontage gearbeitet. Die Inbetriebnahme der Anlagen soll bis Ende 2014 erfolgen.

Quelle: ImWind

GastautorIn: Martina Stoll für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /