© Raus aus Euratom
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Voller Einsatz für europaweiten Atomausstieg unbedingt notwendig!

Wie reagieren die EU-Wahl-Kandidaten und -Kandidatinnen zum Thema Atomkraft?

Linz- atomstopp setzt sich für einen europaweiten Atomausstieg ein. Noch bis zum Tag der Wahl des Europäischen Parlaments am 25. Mai kann daher ein ONLINE-Appell an die EU-Kandidat_innen unterschrieben werden. Mit diesem Appell fordert atomstopp die Kandidat_innen auf, sich vehement für einen europaweiten Atomausstieg einzusetzen!

Der Appell kann ONLINE unter atomstopp/Appell
Damit werden die EU_Kandidat_innen aufgefordert, Ihre künftige Position im EU-Parlament mit aktiver Politik zu zeigen und sich gegen die Freigabe von Atomsubventionen für den Neubau und die Laufzeitverlängerung von Atomreaktoren sowie für eine Haftung für AKW-Betreiber einzusetzen. Thema ist auch der EURATOM-Vertrag, der aufgelöst werden sollte.

"Bereits mehr als 2.400 Unterstützer_innen haben den Appell unterstützt! Wir informieren heute die Kandidat_innen und erwarten gespannt ihre Reaktionen, ob und wie sie den europäischen Atomausstieg voranbringen wollen! Innerhalb Österreichs herrscht große und überparteiliche Übereinstimmung: Atomenergie wird abgelehnt, grenznahe Atomkraftwerke werden bekämpft, gegen mögliche Endlagerstandorte für den hochradioaktiven Abfall wird mobilisiert. Viele Atom-Entscheidungen fallen aber in Brüssel, auf Basis des Atomfördervertrags EURATOM! Und dort gilt es, diese österreichische Antiatomhaltung endlich in aller Konsequenz einzubringen.", so Roland Egger und Gabriele Schweiger, Sprecher von atomstopp_oberoesterreich zum Hintergrund des Appells.

"Wir verlangen klare, unmissverständliche Positionen und konkrete Taten der EU-Kandidat_innen für den europaweiten Atomausstieg - denn nicht mehr und nicht weniger erwarten sich die Österreicher_innen von ihren Politiker_innen!", so Egger und Schweiger.



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /