© Faissner
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Wirbelsturm und Flächenbrand

Das Ende der Gentechnik - Ein oekoenews Buchtipp

In kompakter Form und einfach beschrieben werden im neuesten Werk von Klaus Faißner die Gefahren der Gentechnik in Landwirtschaft und Lebensmitten dargestellt. Falsche Versprechungen werden enttarnt. Das Buch erklärt die Absurdität der Gentechnik und zeigt die Chancen auf, ihr ein Ende zu setzen.

Eine starke Lobby will die Wirtschaftskrise für den totalen Durchbruch der Gentechnikplanzen nutzen- Andererseits hat die Gentechnik dort keine Chance, wo Staaten souverän sind und die Bevölkerung direkt entscheiden kann - die
Schweiz ist das beste Beispiel dafür. In der EU sind derartige Gentechnikverbote rechtlich zwar nicht möglich, aber auch hier zeigt sich der Widerstand - allerdings (noch) bescheidener. Wir stehen am Scheideweg, befinden uns mitten in einem Krimi und entscheiden alle mit, ob wir uns künftig menschen- oder konzerngerecht ernähren werden.

Weltweit- beispielsweise in Frankreich oder sogar in den USA stehen Menschen auf und fordern ein Verbot von Gentechnik. In Indien werden Felder von Genreis befreit. Percy Schmeiser, Bauer aus Kanada, gab seinen jahrelangen Kampf nicht auf und berichtet mittlerweile international von seinen fatalen Erfahrungen. Jose Bove führte die Feldbefreier in Frankreich an und hatte, obwohl er sogar im Gefängnis landete, schließlich Erfolg.

Es ist noch nicht zu spät: in den USA ging 2009 erstmals der Gensoja-Anbau zurück, in der EU sank die Fläche der Gentechnik-Äcker um rund 20 Prozent.
Niemand braucht die Gentechnik, außer einige multinationale Konzerne. Es ist höchste Zeit, auch hier zu handeln.

Autor Klaus Faissner war bereits Redakteur und Hauptautor des Buches "Gefahr Gentechnik" sowie verfasste zusammen mit August Raggam das Buch "Zukunft ohne Öl".

Das Buch kann direkt beim Autor, Klaus Faißner, bestellt werden.
Der Verkaufspreis ist 14,00 Euro

Mag. Klaus Faißner :

GastautorIn: Daniel Hackenberg für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /