Kärntens LH Dörfler fährt elektrisch

Diese Woche wurde in Klagenfurt an LH Dörfler das erste Elektroauto mit Lithiumakkus überreicht. Mit Lithiumakkus 666 km am Stück zurückgelegt.

Klagenfurt - Auf Initiative des Klagenfurter Gemeinderats Matthias Köchl von den Kärntner Grünen, der auch Vorstandsmitglied von Eurosolar Kärnten ist, tut sich derzeit einiges im Bereich der Elektromobilität in Kärnten. Nach Franz Pacher (ÖVP) und Reinhart Rohr (SPÖ) wurde diese Woche auch an Landeshauptmann Gerhard Dörfler (BZÖ) ein umweltfreundliches Elektroauto beliefert.

Köchl hat 2006 eine Initiative gestartet, um die Elektromobilität in Kärnten voranzutreiben. "Kärnten hat seit Oktober die höchste Elektroautodichte pro Einwohner", erzählt er.

LH Gerhard Dörfler hat einen Saxo mit Lithiumakkus entgegengenommen, die Batterietechnologie zum Fahrzeug wurde in Deutschland entwickelt. Das Lithiumakku-Elektroauto ist direkt aus Deutschland angereist, durchgehend 666 km. 4 kurze Ladestopps waren nötig, das Fahrzeug hat mit Akkuerweiterung 200 Kilometer Reichweite. Die Ladezeit mit Starkstrom ist nur eine Stunde.

Das Thema Elektromobilität muss über alle Parteien hinweg weitergebracht werden, so Köchl, der sich freut, dass mittlerweile seine Initiative in Kärnten von allen anderen Fraktionen unterstützt wird und dass mann gemeinsam dahin unterwegs ist, Kärnten zur Elektroauto-Modellregion weiterzuentwickeln. Im Oktober 2007 wurde dazu auch ein Projekt für ein Elektrotankstellennetz beim Klimafonds eingereicht. Zwei Initiativen für Stromtankstellen werden nun in Kärnten umgesetzt.



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /