© William Tadros/Generalsekretär,Reinhard Mang,Bundessiegerin,Aktion „Österreich radelt zur Arbeit“,BMLFUW,Umweltschutz,klimaaktiv mobil,E-Fahrrad,Katharine Leitzell,GF Alec Hager
© William Tadros/Generalsekretär,Reinhard Mang,Bundessiegerin,Aktion „Österreich radelt zur Arbeit“,BMLFUW,Umweltschutz,klimaaktiv mobil,E-Fahrrad,Katharine Leitzell,GF Alec Hager

Neuer CO2-Einsparungsrekord "Österreich radelt zur Arbeit"

Teilnehmer vermeiden heuer bereits fast 700 Tonnen CO2-Ausstoß

Bereits sieben Mal läuft die Aktion "Österreich radelt zur Arbeit", die von der Radlobby Österreich mit Unterstützung des Umweltministeriums und klimaaktiv mobil durchgeführt wird. Erfreulicherweise wurde heuer ein neuer Spitzenwert erreicht. In den ersten 9 Monaten des Jahres 2017 fuhren die Mitarbeiter der 2.200 teilnehmenden Betriebe mehr als 4,3 Millionen Kilometer mit dem Fahrrad. Dadurch wurden im Vergleich zu Pkw-Fahrten 680 Tonnen Treibhausgasemissionen vermieden.

"Wer regelmäßig zur Arbeit radelt - und sei es nur zur Haltestelle oder zum Bahnhof - bleibt fit und schont die Umwelt. Darum lade ich alle Österreicherinnen und Österreicher ein, weiterhin fleißig in die Arbeit zu Radeln", betonte Generalsekretär Reinhard Mang bei der Übergabe des klimaaktiv mobil Elektro-Fahrrads an die Bundessiegerin. "Die Kampagne hat heuer fast 200 Tonnen CO2-Ausstoß mehr vermieden als im letzten Jahr", bilanziert Kampagnenleiter Alec Hager von der Radlobby erfreut. "Damit haben alle TeilnehmerInnen gemeinsam das klimaschonende Potenzial des Verkehrsmittels Fahrrad überzeugend vor Augen führt."
Mit dem elektrischer Rückenwind eines E-Bikes sind auf dem Weg zur Arbeit Distanzen, Steigungen und selbst der Transport von Kindern kein Problem. Darauf hatte heuer erstmals die Bosch eBike Challenge im Rahmen von "Österreich radelt zur Arbeit" hingewiesen. Vier ausgewählte Teams konnten bei der Challenge antreten, E-Bikes testen und eine Team-Reise gewinnen. Die begeisterte Resonanz der Teilnehmer hat den Wert dieser Aktion bestätigt. "Wenn Wirtschaft und Industrie ausgereifte Produkte auf den Markt bringen, Länder und Kommunen die Rad-Infrastruktur weiter verbessern und sich die Verkehrsteilnehmer auf die neuen Gegebenheiten und das neue Verkehrsmittel eBike einstellen, sind Voraussetzungen geschaffen, um diese moderne Form der Mobilität sicher und nachhaltig am Markt zu etablieren", so Claus Fleischer, Geschäftsleiter Bosch eBike Systems.

Teilnehmen und gewinnen

Die TeilnehmerInnen wurden mit Preisen im Gesamtwert von 40.000 Euro belohnt: von Erlebnisreisen über hochwertiges Radzubehör bis zu flotten Citybikes. Hauptpreise waren zwei klimaaktiv mobil Elektro-Fahrräder sowie eine Teamreise in die Fahrradhauptstadt Amsterdam, zur Verfügung gestellt von Jochen Schweizer und klimaaktiv mobil.

Wer noch mitmachen und einen der "Weiterradeln"-Preise gewinnen möchte, kann sich weiterhin kostenlos auf der Website www.radeltzurarbeit.at anmelden und gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen Teams bilden. Die geradelten Kilometer können im Online-Kalender eingetragen oder mit der neuen Radelt zur Arbeit-App der Bike Citizens automatisiert übertragen werden.

Über klimaaktiv mobil

Mit dem klimaaktiv mobil Programm unterstützt das BMLFUW Österreichs Städte, Gemeinden, Betriebe sowie Tourismus- und Bildungseinrichtungen mit Förderungen und Beratungsprogrammen bei der Mobilitätswende. Mehr als 8.400 klimaaktiv mobil Partner und Projekte sparen pro Jahr 640.000 Tonnen CO2 und 2.375 GWh Energie. Mit einer Fördersumme von bisher rund 87,5 Millionen Euro wurden Investitionen in die Mobilitätswende von 510 Millionen Euro ausgelöst und rund 6.000 green jobs geschaffen oder gesichert.

Weitere Informationen unter:
www.radeltzurarbeit.at
www.klimaaktivmobil.at/radfahren
www.umweltfoerderung.at/elektro-fahrrad


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /