© Uni Management Club Kärnten / Viel Spaß und konkrete Ergebnisse bei "Clean Energy Design Thinking"
© Uni Management Club Kärnten / Viel Spaß und konkrete Ergebnisse bei "Clean Energy Design Thinking"

Nachdenken für eine saubere Energiezukunft

42 Studierende aus ganz Europa erarbeiten bei der "Clean Energy Design Thinking Challenge" innovative Konzepte

Klagenfurt - 42 Studierende aus ganz Europa und aus verschiedensten Studienrichtungen tüftelten vor kurzem in Klagenfurt an Konzepten für eine saubere Energiezukunft.

Das Institut für Produktions-, Energie- und Umweltmanagement der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt veranstaltete gemeinsam mit namhaften Unternehmen zum ersten Mal diese Veranstaltung der besonderen Art. 32 Stunden lang gehen die Studierenden dabei in Kleingruppen auf die Suche nach Lösungsansätzen zu herausfordernden Energiefragen: "Wie könnte die gemeinsame Nutzung von E-Mobilität und weiteren Mobilitätsformen im ländlichen Raum gestaltet werden? Wie kann das Interesse von Bürgern, strombetriebene Infrastruktur aufzubauen bzw. zu nutzen, gesteigert werden? Wie soll ein Haushalt ausgestaltet sein, um seinen Energieverbrauch nachhaltig senken zu können? Wie kann das bestehende öffentliche Verkehrsangebot in Klagenfurt attraktiver gestaltet werden? sind nur ein paar Challenges, denen sich die Studierenden stellten.

Unterstützt wurde die Veranstaltung auch vom Land Kärnten: "Der Ideenreichtum junger Menschen ist unerschöpflich. Ich freue mich bereits jetzt über die spannenden Ergebnisse dieser Veranstaltung", so Umweltreferent Rolf Holub, der , die drei besten Teams auszeichnete. Bewertet wurden die Projekte der Kleingruppen von einer hochkarätigen Fachjury, bestehend aus Vertretern des KWF, BUILD Gründerzentrum, Carinthian Research Center, einem Business Angel und einem Vertreter der Alpen-Adria-Universität.

‘Es wurden zwei Tage in multidisziplinären Teams herausfordernde Fragestellungen bearbeitet und damit neue Perspektiven für eine nachhaltige Energiezukunft in Kärnten und darüber hinaus geschaffen", erzählt die Organisatorin der spannenden Veranstaltung, Universitätsprofessorin Nina Hampl, die außerdem stellvertretende Institutsvorständin des Instituts für Produktions-, Energie- und Umweltmanagement ist. Sie startete gemeinsam mit ihrem Team von der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt das Pionierprojekt, das voll im Trend liegt. Die Idee dahinter ist, konkrete Maßnahmen für Klima- und Energiepolitik gemeinsam zu erarbeiten und gleichzeitig dafür das kreative Potential der jungen Menschen zu nutzen. Die Ergebnisse wurden dann präsentiert und vor einer Fachjury bewertet, die die drei besten Teams auswählte. Die Studierenden waren vollends begeistert und punkteten mit klugen Ideen, sodass bereits eine Fortsetzung für 2018 geplant ist.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /